TAG 5 / SAINTE-CROIX-DU-VERDON – GIENS
29.05.2009
Und wieder schon sehr warm um acht Uhr morgens. Herrlisch! Wir frühstücken frische Croissants und werden von der Hippibraut mit „If you´re going to Saaaan Fraaanziscoooo“ unterhalten. Wirklich! Der ist kein Klischee zu schade. Dem See und den Olivenbäumen winkend verlassen wir den Verdon und die wirklich schöne Ecke hier in Richtung des Klosters Abbaye du Thoronet. Bei einem kurzen Zwischenstopp fällt mir auf, dass mein linkes Auge stark angeschwollen ist. Auf dem Augapfel hat sich eine richtig dicke Beule gebildet, die sich gelb verfärbt hat. Muss dass? Da hilft nix, was immer es ist – zuerst wird eine Apotheke gesucht, die vielleicht mit Augentropfen helfen kann. Und mitten in der Pampa der Provence um die Mittagszeit eine geöffnete Apotheke zu finden, erweist sich nicht wirklich als leicht.
In irgendeinem wieder einmal mittelalterlichen und schönen Dorf fragen wir an der Touri-Info nach, die uns in die nächst größere Stadt zum Carrefour-Supermarkt schickt. Dort sei eine geöffnete Apotheke zu finden. Also über zahllose Serpentinen dorthin. Der freundliche Apotheker ist der Meinung, ein Zug vom Autofenster oder zu viel Sonne könnten vielleicht die Ursache sein. Gegen das brennen und jucken verkauft er mir Augentropfen und ich soll die Sache im Auge behalten (Brüller, oder?). Um es kurz zu machen: Nach zwei Tagen ist die Schwellung dank der Tropfen verschwunden gewesen. Somit erreichen wir die Abbaye erst am frühen Nachmittag und merken schnell, dass sich die Fahrt gelohnt hat!
Das alte Gemäuer ist sehr schlicht gehalten, aber faszinierend. Man fühlt sich tatsächlich ein bisschen in die alte Zeit versetzt und wartet jeden Moment auf einen Mönch, der um die Ecke kommt. Am geilsten ist die Akustik der Klosterkirche – Töne halten sich dort bis zu zehn Sekunden! Später kommen wir noch in den Genuss einer Kostprobe, als ein Fremdenführer seiner Gruppe dort ein Ständchen mit Mönchsgesängen hält, zu dem wir uns einfach mal dazu setzen. Nach dem Klosterbesuch wollen wir uns auf den Stellplatz nach Six-Fours-Les-Plages aufmachen, entdecken aber noch rechtzeitig im Womo-Tourguide, dass der von Mai bis Oktober geschlossen hat. Also machen wir uns ohne Plan zur Halbinsel Giens auf, um dann eben dort endlich mal das Mittelmeer zu sehen. Nach kurzem Suchen finden wir einen schönen Platz (Camping D’Olbia, Rue Rene de Kniff), auf dem wir uns unter Pinien parken. Schnell noch ab zum nahen Kieselstrand, der von kleinen Klippen, Kiefern und Pinien gesäumt ist. Das Wasser ist relativ warm und absolut klar. Ich erkunde mit der Taucherbrille ein bisschen den Grund. Der Rest des Abends verläuft mit Duschen, Essen und dem obligatorischen Bierchen im Freiluft-Wohnzimmer vor dem Womo recht unspektakulär – wir fallen ziemlich früh todmüde in die Koje.
TAG 6 / GIENS – AIX-EN-PROVENCE
30.05.2009
Whoot? Bewölkung und Wind nach dem Aufstehen? Geht ja gar nicht! Trotzdem ist es noch warm. Eigentlich soll es heute zu den Calanques bei Ciotat gehen, enge, fjordartige Täler am Meer mit Klippen und Höhlen und so weiter. Diese wollen wir per Boot erkunden. Allerdings haben wir keine große Ahnung, wo diese Boote abfahren sollen und ich habe wenig Lust, in engen Häfen ohne Plan und parkplatzsuchend herum zu irren. Anderseits trauen wir dem Wetter nicht sehr. Dann fahren wir eben heute nach Aix, das ebenfalls noch ganz oben auf unserer „To Do“-Liste steht. Während der Stunde Fahrt klart es plötzlich auf und et Sönnche strahlt wieder von einem wolkenlosen Himmel. Sofort ist es heiß. Der von unseren Reiseführern in Ermangelung eines Womo-Stellplatzes in Aix empfohlene Camping Chantecler erweist sich als gute Wahl. Groß, schön und trotzdem nah zur Innenstadt. Allerdings ist er mit 23,- EUR pro Nacht (inkl. Strom) auch sehr teuer. Stadt eben. Etwa fünf Minuten Fußweg vom Camping aus fährt ein Linienbus alle paar Minuten direkt ins Zentrum (10 min. Fahrt, 1,10 EUR pro Person).
Wir schlendern erst den Cours Mirabeau entlang, die „Prachtstraße“ von Aix. Nach so viel Natur und relativer Einsamkeit in den letzten Tagen ein kleiner Kulturschock – Die Stadt brummt und ist voller Menschen. Trotzdem ist es mal ein richtig schöner, pittoresker Ort, dieses Aix. Im Zickzack-Kurs bummeln wir durch die überschaubar große Altstadt und freuen uns an den alten Häusern, den zahllosen Brunnen, den engen Gassen und dem Leben darin. Vor zwei Kirchen finden Hochzeiten statt. Wir machen „Café-Hopping“ und genießen das so oft zitierte „Savoire Vivre“ – Das klappt hervorragend, solange man einfach nicht auf die Rechnungen in den Cafés schaut und a la „watt kost die Welt“ einfach die Kreditkarte zückt. Aix soll laut einer Umfrage angeblich die Stadt sein, in der die meisten Franzosen gerne leben würden. Nach sechs Stunden Stadtbummel können wir das nicht ganz glauben. Hier ist es zwar schön und definitiv einen Abstecher wert, aber für das Leben hier wäre es uns zu teuer und zu eng.
Kein Park, keine Wasserfläche, nichts was das Bild ein wenig auflockert. Pittoreske alte Häuser sind nun mal nicht alles. Am Abend gönnen wir uns zum ersten Mal einen Restaurantbesuch („Chez Maxime“, Place Ramus). Es wird von unserem Reiseführer als relativ preiswertes und authentisches Restaurant empfohlen. Wir ordern ein Menu, wie es in Frankreich üblich ist (Vorspeise, Hauptspeise, Dessert), ein Glas Wein sowie ein Bier. Die Atmosphäre auf dem kleinen Place Ramus stimmt, die Bedienung ist sehr freundlich und macht auch mal ein Spässchen, alles in allem fühlen wir uns gut aufgehoben. Nur das Essen ist bis auf die Vorspeise nicht wirklich der Knaller und insgesamt 80,- EUR inklusive unserer zwei Getränke absolut nicht wert! Zurück am Womo planen wir für den nächsten Tag und genießen noch das Feierabendbier unter Sternen und mit Zikadengesang. Sogar eine Nachtigall lässt sich hören.
TAG 7 / AIX-EN-PROVENCE – SAINTES-MARIES-DE-LA-MER
31.05.2009
Beim Outdoor-Frühstück beobachten wir verstohlen unseren Campingnachbar von schräg gegenüber, Typ alternder Schlagerstar mit Silberlocken. Er hat ein unglaublich fettes Wohnmobil, dass anscheinend länger dort parkt (wegen Blumenbeeten davor). Wer so ein Gerät nicht bewegen muss, hat wohl sehr viel Freizeit. Kurz nach dem Frühstück zieht er eine Schutzplane von der vor seinem Platz parkenden Harley Davidson ab – Blankgeputzt und wie neu aussehend. Er tut dies wohl aus Showzwecken, denn wegfahren will er damit anscheinend nicht. Jeder (!) der den Weg hinauf kommt, glotzt zu ihm herüber oder bleibt sogar stehen und gafft. Egal ob Erwachsene oder Kinder. Wir taufen ihn „Nanny“ nach seinem zweiten Nummernschild und vermuten, dass es tatsächlich ein alternder französischer Schlagerstar ist. Oder ein ausgedienter Gameshow-Moderator oder sonstige C-Prominenz.
Ist ja auch egal, wir packen, um den Calanques einen zweiten Versuch zu widmen. Dieses mal aber denen in den diversen kleinen Fischerörtchen an der Côte Bleue. Nach einer guten Dreiviertel Stunde erreichen wir den ersten dieser Orte. Die Zufahrt hat 8% Gefälle, aber in der Mitte wird laut Womo-Führer ein Parkplatz empfohlen, um den Rest zu Fuß gehen zu können wegen fehlender Wendemöglichkeiten im Ort. Den Parkplatz finden wir, allerdings ist der so brechend voll, dass die Autos schon an den Rändern der engen Straße stehen. Keine Chance. Fahren wir eben in den nächsten Ort. Schon weit vor diesem winkt uns ein Polizist und bedeutet uns, zu drehen und wieder wegzufahren. Alles verstopft hier. An Blech- und FlipFlops-Karawanen vorbei düsen wir enttäuscht wieder den Berg hinauf. Langsam dämmert es uns: Auch in Frankreich feiert man Pfingsten und heute ist Pfingstsonntag. Langes Wochenende also, die Franzosen fahren auch ans Mittelmeer. Die nächste Calanque versuchen wir erst gar nicht und quälen uns durch den Verkehr nach Carro. Laut Womo-Führer einem schönen Fischerort mit einem Stellplatz-„Geheimtipp“, der auf drei Seiten vom Meer umspült sein soll. Wir finden ihn, allerdings weist ein rotes „Parking Fermez“-Schild darauf hin, dass der Platz voll ist. Pöh, so schön ist es hier auch gar nicht. Der Platz besteht aus Beton und die Womos stehen dicht an dicht gequetscht.
Und was nun? Mittlerweile ist früher Nachmittag und es ziehen dunkle Gewitterwolken auf. Wir entscheiden uns, dann eben noch eine Stunde Fahrt dranzuhängen und heute schon außerplanmäßig in die Camargue zu fahren . Dort soll ein riesiger Sandstrand ausdrücklich für wildes Camping zugelassen sein. Die Fahrt geht mit einer Fähre über Salin-de-Giraud. Der Ort ist die einzige Ansiedlung inmitten riesiger Salzseen, die vom Meer zur Salzgewinnung abgetrennt wurden. Hier herrscht Einsamkeit und absolutes Flachland, der totale Kontrast zu den bisherigen Landschaften die wir gesehen haben. In den Seen stacksen unzählige Flamingos umher, auf den Weiden grasen wilde Camargue-Pferde und -Ochsen.
Der große Strand ist schnell gefunden und wieder bietet sich ein Kontrastprogramm – Auf geschätzt zwei Kilometern reiht sich Zelt an Womo an Auto an Wohnwagen an Blechhütte. Aber trotzdem Platz genug für alle, denn der Strand ist wirklich riesig. Wir beherzigen den Rat des Womoführers (und meine Erfahrung aus dem befahrbaren Strand in Dänemark 2007) und meiden helle Stellen im Sand, parken nahe der ausgefahrenen Piste. Markise raus, Stühle raus und erst mal in der Sonne brutzeln. Ein netter Zeltcamper neben uns kommt aus Schwaben und wir unterhalten uns ein wenig. Dann geht’s erst einmal ins Meer. Herrrlisch! Danach sonnen und Leute gucken. Später wollen wir langsam los, um auf dem Meerblick-Stellplatz in Saintes-Maries-de-la-Mer einen Platz zu ergattern. Nach dem einpacken und aufsatteln stelle ich fest, dass das Vorderrad durchdreht. Wir müssen während unserer Stellzeit eingesackt sein. Draußen sehen wir, dass die beiden Vorderreifen zur Hälfte im Sand hängen. Mit den Händen buddeln wir sie halbwegs aus und verstärken den Sand davor und dahinter mit Holz, dass wir uns vom vorbereiteten Lagerfeuerhaufen unseres Schwaben-Nachbars ausleihen. Zweiter Versuch – Nix. Statt dessen noch tiefer eingesackt.
Schweißperlen bilden sich auf der Stirn – Was jetzt? In etwa hundert Metern lagert eine große französische Gruppe befreundeter Familien, etwa 12 Leute. Wir sprechen Sie in unserem schlechten Französisch an, geantwortet wird uns auf schlechtem Deutsch. Sofort erklären sie sich bereit, schieben zu helfen. Doch selbst mit geballter Kraft ist da nichts zu machen, das Womo bewegt sich keinen Zentimeter. Die Franzosen winken ab und stehen plötzlich mit einem 4×4 Jeep hinter unserem Adria. Schneller als wir gucken können ist ein fettes Seil am Abschlepphaken des Womos angebracht und der Jeepfahrer bedeutet mir, mich ans Steuer zu setzen und den Rückwärtsgang einzulegen.
Hinten zieht der Jeep, vorne schieben Männer, Frauen und Kinder et voila – die Kiste ist frei! Wir sind überglücklich und danken jedem einzeln. Die netten Helfer laden uns nach diesem Schreck noch auf ein Bier zu sich ein und wir versuchen uns noch ein halbes Stündchen in gepflegtem Small-Talk in einem Französisch-Deutsch-Englisch-Hand-und-Fuß-Mix, bevor wir uns nach Saintes Maries aufmachen. Immerhin wissen wir jetzt, was die Franzosen von Bayern München halten (nämlich genau so wenig wie wir).
Durch die Festfahr-Aktion ist es doch spät geworden, aber die Abendsonne wirft ein unglaublich geiles Licht auf die Salzseelandschaft. Wasser, Flamingos, Pferde und … Mücken! Das die Camargue vor Moskitos nur so wimmelt wussten wir vorher, aber DAS haben wir nicht erwartet. Es gibt immer wieder Schwärme über der Straße, die aus richtig kleinen dunklen Wolken bestehen. Der Stellplatz in Saintes-Maries ist natürlich voll. Wir sind völlig fertig und wollen nur noch irgendwo parken, steuern also den erstbesten Camping an („La Brise“). Der Platz ist riesig groß und viel zu weitläufig, dazu hässlich und das Personal unfreundlich. Außerdem ist der hässlichste Camping dieser Tour mit unverschämten 26,- EUR pro Womo/Nacht (mit Strom) auch der teuerste.
Wir kochen ein einfaches Nudel-Abendessen zusammen und werden dabei von den Mücken aufgefressen. Auf dem Weg zur total verdreckten Dusche sehen wir die Leute trotz etwa 25°C komplett in Regenjacken vermummt und mit Gesichtsschutz vor ihren Zelten sitzen. Mücken gehören ja nun beim Campen dazu, aber dass hier geht echt nicht! Wer macht denn hier freiwillig Urlaub? Da bleibt nach dem Duschen nur eins – Türen zu, Mückengitter vor die Fenster und das Mobil bis zum nächsten Morgen nicht mehr verlassen. Vorher noch auf Jagd im Womo gehen. Wir zählen drinnen etwa 20 erlegte Viecher, die beim zermatschen teilweise große Blutflecken in den Handflächen hinterlassen. Der Frust ein Gefangener im eigenen Mobil zu sein wird mit ein paar Dosen „1664“ (leckeres Zeug) und ein bisschen TV-Gucken bewältigt. Trotz dem guten „Antibrumm“-Mückenschutzspray und der großen Jagdaktion werden wir in dieser Nacht völlig zerstochen.
TAG 8 / SAINTES-MARIES-DE-LA-MER – AIGUES MORTES
01.06.2009
Morgens gibt’s hier kaum Mücken, nur Schwärme von Fruchtfliegen. Mal was Neues. Direkt neben unserem Platz ist das Tor zum Meer, welches wir eigentlich gestern noch erkundet hätten, wenn es nicht um 20 Uhr schließen würde (den Sinn dieser Aktion hat sich uns nicht erschlossen, aber das mit dem Kack-Camping hatten wir ja schon). Jetzt ist es offen, aber von Strand ist nichts zu sehen, nur große Steine als Barriere. Nix wie weg hier. Wir checken aus und fahren durch das sehr (!) touristisch geprägte Saintes-Maries durch bis zum Strand am Ortseingang. Hier ist es schön, auch wenn der Parkplatz davor wieder einmal durch eine 2-Meter-Barriere für Wohnmobile gesperrt ist. Diesen Barrieren sind wir in der Provence schon öfters begegnet, als ob Geldbußen für Wildcamper nicht ausreichen würden. Geparkt wird kurzerhand an der Straße und danach ein kurzes Morgenbad im Meer genommen. Es soll in der Umgebung noch schönere Strände geben, und da die Sonne wieder mal knallt und einen weiteren heißen Tag verspricht, düsen wir ins nicht weit entfernte Le-Grau-du-Roi, einem weiteren klassischen Badeort – nur in schön!
Palmen säumen die Straßen, überall blitzt dunkelblau das Wasser des weitläufigen Hafens mit weißen Segelyachten durch, die Häuser leuchten ockerfarben – So habe ich mir die Küstenregion vorgestellt. Ohne Probleme parken wir vor einem der schönen Strände und läuten einen klassischen Strandtag ein. Baden, Sonnen, Lesen, Eis, Baden, Sonnen … Sonnenbrand! Klar, trotz eincremen bleiben wir nicht ganz verschont, aber der Tag am Meer war’s wert.
Am späten Nachmittag brechen wir nach Aigues Mortes auf. Ein Städtchen, dass sich einer noch komplett erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer rühmen kann und äußerst – nunja – pittoresk aussehen soll (das Wort des Urlaubs). Am Ortseingang befindet sich ein toller Womo-Stellplatz mit einer Aussicht auf die alte Stadtmauer und den kleinen Yachthafen. Schön hier! Allerdings kommen wir nicht drauf, denn die Schranke vor dem Stellplatz mit neuerdings 12,- EUR Gebühr (sehr hoch für einen Stellplatz, unser Führer mit Stand Ende 2008 sagt noch 8,- EUR an) will unsere Kreditkarte nicht. Von anderen auf dem Platz erfahren wir, dass es nur mit Münzen funktioniert. Also gehen wir reihum an den Wohnmobilen vorbei und fragen, wer wechseln kann.
Dabei stoßen wir auf zwei nette ältere Paare aus England, mit denen wir ein bisschen über den Ort, Camping, die Provence, Mücken und ähnliches plaudern. Nach einer Dusche im Womo erkunden wir die Stadt. Wieder einmal fühlen wir uns ins Mittelalter versetzt, sieht man von dem auch hier vorherrschenden touristischen Angeboten ab. Aigues Mortes ist wirklich sehenswert, kein Krieg und keine Naturkatastrophe scheint dem Ort seit seiner Entstehung all zuviel abverlangt zu haben. Auf dem schönen „Dorf“platz lassen wir uns nach einem langen Rundgang im Abendlicht in einem Restaurant nieder und spachteln ein Menu, bei dem nur die Vorspeise und das Dessert wirklich lecker sind. Dafür ist es hier um einiges günstiger als in Aix. Als gegen 23 Uhr alle Bürgersteige hochklappen schlendern wir an der schön beleuchteten Stadtmauer vorbei zurück zur rollenden Schlafstatt.